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Erste Erfahrungen – Portal 2

Ich habe vor ein paar Tagen angefangen Portal 2 zu spielen und konnte einige Erfahrungen sammeln.

Die Installation verlief ohne Probleme, das Spiel war nach einigen Minuten spielbereit. Ein guter Einstieg denn das ist ja unter Windows (leider) nicht gerade selbstverständlich, dass das alles so einfach geht!

Um das Spiel und dessen Ziel nicht selbst zusammenfassen zu müssen erlaube ich mir an dieser Stelle die Wikipedia zu zitieren:

Portal 2 vereint Puzzle- und Plattformelemente, die vom Spieler mit Hilfe des Aperture Science Handheld Portal Device, oder kurzPortal Gun, bewältigt werden müssen. Mit diesem Gerät können innerhalb des Spiels auf bestimmten ebenen Flächen zwei miteinander verbundene Portale erzeugt werden, durch die der Spieler und Gegenstände bewegt werden können. Zusätzlich wurden neue Spielelemente in Portal 2 hinzugefügt, darunter drei verschiedene Gele, welche die Oberflächeneigenschaften von Decken, Wänden, Böden und Gegenständen verändern sowie Traktorstrahlen, Lichtbrücken und Laser.

In der Einzelspieler-Kampagne übernimmt der Spieler erneut die Kontrolle über Chell, eine junge Frau, welche sich nach den Geschehnissen in Portal in einem langen Tiefschlaf befand. Das Genetic Lifeform and Disk Operating System (GLaDOS), eine künstliche Intelligenz und der Antagonist im Vorgänger, sowie der Rest der Aperture-Science-Forschungseinrichtungen sind dem Verfall preisgegeben. Chell wird vom unbeholfenen Wheatley aufgesucht und erweckt mit diesem unbeabsichtigter Weise GLaDOS zu neuem Leben. GLaDOS ist sichtlich verärgert über Chells Rückkehr und beginnt, Chell erneut durch eine Vielzahl neuer Tests zu schicken, während sie die Forschungseinrichtung nach und nach neu aufbaut. Mit Wheatleys Hilfe und der Portal Gun versucht Chell aus den Testräumen zu entkommen.

Ich muss zugeben, dass ich den ersten Teil nicht gespielt habe. Deshalb kann ich leider auch nicht mit diesem Vergleichen.

Jedoch scheint das Spielprinzip aufzugehen. Man läuft durch viele Räume welche man nur wieder verlassen muss. Klingt einfach, ist es jedoch – wie man nach ein paar Levels merkt – nicht. Um die Türe zum nächsten Raum zu öffnen muss man Rätsel lösen. Manchmal geht das innerhalb von ein paar Sekunden – ich bin aber auch schon über eine Stunde in einer der sogenannten Kammern fest gesessen. Leider gibt es keine Hints (zumindest habe ich noch keine entdeckt) um in schwierigen Situationen etwas Unterstützung zu bekommen. Von mir würde es hierfür eine Note 2 geben.

Die Grafik ist nicht schlecht. Jedoch hätte ich mir hier einiges mehr erwartet. Das Spiel sieht allgemein (durch die meist kantigen Räume) grafisch nicht sehr anspruchsvoll aus, glänzt dafür durch einige nette Details. Note 3.
Sehr nett ist auch die SoundKlangkulisse welche super klingt, aufgebaut ist, etc. – Nur leider hilft sie dem Spieler beim passieren der Levels gar nicht bis eher weniger.

Auf jeden Fall ist das mit nur 7 Tasten bedienbare Physics-Game spielenswert. Leider kann ich euch keine Demo-Version empfehlen da es eine solche nicht gibt. Schade, aber es gibt aus meiner sicht keinen Grund das Spiel nicht sofort zu kaufen. Von mir eine klare Empfehlung für alle die gerne mal ein First-Person-Shooter-Game hätten bei dem es nicht ausschließlich darum geht andere zu töten. 😉

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